Vorsorgesystem Schweiz -
die 3 Säulen
Wer die Altersvorsorge in den Grundzügen kennt und versteht, kann die Pensionierung besser planen und diesem Lebensabschnitt gelassener entgegensehen.
Neben der 1. Säule (AHV) und der 2. Säule (Pensionskasse, berufliche Vorsorge) soll die 3. Säule (private Vorsorge) ebenfalls einen Beitrag leisten, bei Eintritt ins Rentenalter seinen gewohnten Lebensstandard weiterführen zu können.
Je früher mit der Planung begonnen wird, desto besser stellt sich die Situation bei der Pensionierung dar.
Die 3 Säulen -
kurz erklärt in ihrem Ursprung
Die 1. Säule dient der Existenzsicherung für das Leben im Alter, bei Invalidität und Erwerbsunfähigkeit oder nach einem Todesfall.
Zur 2. Säule gehören die berufliche Vorsorge, die berufliche Unfallversicherung, die Krankentaggeldversicherung sowie die Freizügigkeitseinrichtung. Mit der 2. Säule soll nach der Pensionierung der gewohnte Lebensstandard aufrechterhalten werden können.
Mit freiwilligen Einzahlungen in die gebundene Vorsorge 3a oder die freie Vorsorge 3b lassen sich Einkommenslücken aus der 1. und 2. Säule des Schweizer Sozialsystems weitgehend schliessen.
Reicht die 1. und 2. Säule?
Die Renten aus AHV (1. Säule) und BVG (2. Säule) reichen vielen Pensionären kaum noch aus, um ihren gewohnten Lebensstandard fortzusetzen. Berechnungen der OECD zeigen: Eine heute 22-jährige Person erhält bei ihrer Pensionierung aus AHV und BVG nur noch etwa 45 % des letzten Erwerbseinkommens, statt der gewünschten 60 %. Wer im Alter über genügend Einkommen verfügen will, muss auch mit der 3. Säule privat vorsorgen.*
*Quelle: vorsorgeexperten.ch
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